Dysphagie / Schluckbeschwerden beim Essen
Der Schluckvorgang gehört, wie Essen und Trinken, zum alltäglichen Leben. Meist schlucken wir vollkommen unbewusst. Ein erwachsener Mensch schluckt zwischen 1000– 2000-mal am Tag, ohne sich dabei allzu viele Gedanken darüber zu machen – solange alles problemlos funktioniert.
Schluckbeschwerden sind Symptome, die ihren Ursprung in einer anderen Erkrankung haben. Der medizinische Fachbegriff für eine Schluckstörung ist Dysphagie. Diese kann unterschiedlichste Ursachen haben und in manchen Fällen gefährlich werden. Circa 10 Prozent der deutschen Bevölkerung leiden an einer Schluckstörung. Ab dem 55. Lebensjahr liegt die Häufigkeit sogar bei 16–22 Prozent. Erfahren Sie mehr rund um das Thema Schluckbeschwerden und erhalten Sie wertvolle Tipps, um bestmöglich mit Dysphagie und den Symptomen umzugehen.
Gesa Dannemann
Autorin
Diplom-Oecotrophologin
Astrid Wessels
Autorin
Logopädin
Informationen zum Thema Dysphagie
Schluckvorgang
Nach Aufnahme der Nahrung in den Mund wird diese dort nicht nur zerkleinert, sondern auch mit Speichel vermengt. Dadurch entsteht eine rutschfähige Masse, die leichter transportiert werden kann. Die Zunge sammelt den Speisebrei und formt ihn in eine schluckfertige Portion (Bolus), um den Nahrungsbrei in den Rachen zu befördern.
Durch wellenförmige Bewegungen wird dieser dann in Richtung Gaumen abgegeben, wo es schließlich zur Auslösung des Schluckreflexes kommt. Vor dem Schlucken verschließt das Gaumensegel den Durchgang zur Nase. Dadurch wird verhindert, dass Speichel, Nahrung und Flüssigkeit beim Schlucken in die Nase gelangen. Während der Nahrungsbrei in Richtung Speiseröhreneingang transportiert wird, kommt es zum automatischen Anhalten des Atems und zum Verschluss des Kehlkopfes. Ist der Nahrungsbrei komplett in der Speiseröhre, senkt sich der Kehlkopf wieder, sodass der obere Speiseröhreneingang verschlossen wird. Dies verhindert, dass die Nahrung aus dem Magen zurückfließt und in die Atemwege gelangen kann. Auch das Gaumensegel ist wieder gesenkt und die Atemluft kann die Nase passieren.
Symptome
Es ist häufig gar nicht so einfach zu erkennen, ob jemand ein Problem mit dem Schlucken hat. Der Schluckvorgang ist ein komplexer Prozess, der zum Teil bewusst gesteuert werden kann, zum Teil unwillkürlich abläuft. 1.000 bis 2.000-mal schluckt ein Erwachsener täglich mit Hilfe von rund 50 Muskeln, Speichel, Nahrung und Flüssigkeit. Eine Dysphagie (Schluckstörung) kann verschiedene Ursachen haben und betrifft vorwiegend ältere Menschen. Die Beschwerden können sehr unterschiedlich sein. Angefangen bei leichten Schluckbeschwerden bis zur völligen Unfähigkeit zu schlucken. Bei gestörtem Schluckreflex und fehlendem Hustenreflex können Essen und Trinken lebensgefährlich werden.
Es gibt direkte und indirekte Hinweise auf eine mögliche Dysphagie. Die direkten Hinweise lassen sich unmittelbar beim Essen und Trinken beobachten, z.B.:
• Husten oder Würgen während des Essens oder Trinkens
• ein schmerzhaftes Gefühl oder Unbehagen beim Schlucken
• Nahrungsaustritt durch die Nase
• die Wahrnehmung, dass Essen im Hals oder in der Brust stecken bleibt
• Nahrungsreste verbleiben nach dem Schlucken im Mundraum
• Husten und Räuspern während und nach dem Essen und Trinken
Beschwerden können sich aber auch erst viel später (Stunden bis Tage) nach der Nahrungsaufnahme bemerkbar machen:
• ungewollter Gewichtsverlust durch zu geringe Nahrungsaufnahme, der die Gefahr einer Mangelernährung birgt
• unerklärliches Fieber, als möglicher Hinweis auf eine stille Aspiration (Eindringen von Nahrung in die Atemwege)
• Dehydration (Austrocknung), weil der Betroffene Angst hat, sich an Getränken zu verschlucken
Selbsttest: Dysphagie (Schluckstörungen erkennen)
Sie haben einen Verdacht auf Dysphagie (Schluckstörung)? Dann führen Sie diesen Selbsttest durch. Wenn eine oder mehrere der unten genannten Fragen bei Ihnen zutrifft, sollten Sie die Problematik ärztlich abklären lassen.
2. Verschlucken Sie sich beim Trinken von Flüssigkeiten?
3. Ist das Tablettenschlucken schwierig?
4. Bereitet Ihnen feste Nahrung Probleme?
5. Ist krümelige/faserige Nahrung schwierig?
6. Haben Sie Probleme beim Kauen?
7. Verspüren Sie Mundtrockenheit?
8. Bleibt Ihnen Nahrung am Gaumen kleben?
9. Verspüren Sie ein Kloßgefühl im Hals?
10. Verspüren Sie ein Brennen oder Schmerzen im Hals?
11. Beißen Sie sich in die Wange oder auf die Zunge?
12. Verbleibt die Nahrung oft ungewollt lange im Mund und lässt sich nicht schlucken?
13. Macht es Mühe, einen Bissen auf einmal herunterzuschlucken?
14. Müssen Sie oft oder viel trinken, um den Bissen herunterzuschlucken?
15. Verbleiben häufig Speisereste in den Wangen?
16. Macht es Mühe, diese mit der Zunge aus der Wange wieder herauszuholen?
17. Sind die Mahlzeiten für Sie anstrengend?
18. Haben Sie Angst, sich zu verschlucken?
19. Haben Sie in der letzten Zeit eine Gewichtsabnahme festgestellt?
20. Vermeiden Sie Essen in Gesellschaft?
Diagnose
Liegt der Verdacht vor, dass Sie eine Schluckstörung haben, gibt es zwei mögliche Wege, um zu klären, ob eine Schluckstörung vorliegt:
1. Instrumentelle Schluckdiagnostik (durch einen Arzt)
Die instrumentelle Diagnostik ist wichtig, um die Art der Schluckstörung zu bestimmen.
Fiberendoskopische Untersuchung des Schluckaktes (FEES):
Zur Beobachtung des Rachens, des Kehlkopfes sowie der Muskeln – im Ruhezustand und beim Schlucken – wird ein Endoskop durch die Nase eingeführt.
Videoröntgenuntersuchung (VFS):
Diese Untersuchung wird vom Radiologen durchgeführt. Ziel ist es, den Schluckakt
zu beurteilen. Der Weg des Speisebreis wird vom Mund bis in die Speiseröhre
dargestellt.
2. Klinische Schluckdiagnostik (durch einen Logopäden)
Hier wird über verschiedene Tests festgestellt, ob eine Schluckstörung besteht. Die folgenden unterschiedlichen Tests werden mit einem Logopäden durchgeführt:
• Anamnese (Erfassung der Krankengeschichte)
• Schlucktests
• Beurteilung des Stimmklangs nach dem Schlucken
• Würg- und Beißreflex
• Beweglichkeit und Kraft von Lippen, Zunge, Kiefer, Gaumensegel und Wangen
• Untersuchung des Mundraums auf Bisswunden in den Wangentaschen oder auf den Lippen
Ursachen
Schluckstörungen kommen bei den verschiedensten Krankheitsbildern vor und treten akut oder schleichend auf. Grundsätzlich können Menschen in jedem Alter betroffen sein. Oft sind es neurologische Erkrankungen, darunter Muskel- oder Nervenkrankheiten, Erkrankungen im Hals und Rachen oder krankhafte Veränderungen der Speiseröhre. Aber auch Kopfverletzungen können Auslöser für eine Schluckbeschwerde sein. Ältere Personen leiden häufiger an Schluckstörungen, ohne dass eine zusätzliche Erkrankung vorliegen muss. Hier können zum Beispiel die Abnahme des Speichelflusses oder Nebenwirkungen aufgrund von Medikamenteneinnahme die Ursache für eine Dysphagie sein. Psychische Gründe (z. B. die Angst vor dem Schlucken), neuromuskuläre Störungen (z. B. fehlende Koordination zwischen Muskeln und Nerven oder Störung des Eintritts des Speisebreis in die Speiseröhre), funktionelle Fehlleistungen/ Mobilitätsstörungen (z. B. fehlende Erschlaffung des unteren Speiseröhrenmuskels) oder Entzündungen im Mundraum können ebenfalls den Schluckvorgang erheblich stören. Auch kann das Schlucken oft von dem Gefühl begleitet sein, einen Widerstand im Hals zu haben, der auch durch Schlucken nicht behoben werden kann und teilweise sogar die Ernährung beeinträchtigt. Wichtig ist, dass jede Schluckstörung erkannt und behandelt werden sollte.
Folgen
Die Folgen einer Schluckstörung können sehr vielfältig sein und schränken die Lebensqualität der Betroffenen oft erheblich ein. Essen und Trinken gehören zum alltäglichen Leben genauso wie das Atmen. Solange keine Probleme auftreten, erfolgt der Schluckvorgang unbewusst.
Erstickungsanfälle: Neben einem erheblichen Verlust der Lebensqualität stellen Erstickungsanfälle und eine Aspirationspneumonie gefährliche Folgen einer Schluckstörung dar. Unter Aspirationspneumonie versteht man eine Lungenentzündung infolge von verschluckten Lebensmitteln oder anderer Stoffe. Wenn durch eine Schluckstörung die Muskeln (Lippen, Zunge und Kiefer) nicht mehr ausreichend bewegt werden können, sind reinigende Funktionen damit ebenfalls erheblich eingeschränkt. Eine regelmäßige Mundpflege beugt dem Risiko einer Aspirationspneumonie vor. Eine gesunde Zunge reinigt die Zähne, das Zahnfleisch, die Wangentaschen, die Lippen, den Gaumen und sich selbst. Wenn diese Funktionen ausfallen oder eingeschränkt durchführbar sind, bilden sich Zahnfleischentzündungen und Parodontose. Der Speichel ist stark keimbelastet und entzündungsauslösend, falls er in die Lunge aspiriert wird. Die Ursache eines Erstickungsanfalls kann unter anderem eine Behinderung oder Blockierung der Atemwege durch Fremdkörper in Mund oder Rachen sein. Symptome eines Erstickungsanfalls sind unter anderem keuchende Pfeifatmung, Rasselgeräusche, Herzgeräusche, Blässe und blaue Haut.
Maßnahmen zur Ersten Hilfe bei einem Erstickungsanfall: Beugen Sie den Betroffenen nach vorne und klopfen Sie ihm mit der flachen Hand zwischen die Schulterblätter bzw. auf den Brustkorb. Oder führen Sie den Heimlich-Griff durch. Dabei stellt sich der Helfer hinter den Patienten und umfasst mit den Armen dessen Oberbauch. Mit der einen Hand bildet er eine Faust. Diese legt er unterhalb der Rippen und des Brustbeins in die Magengrube. Mit der anderen Hand greift er die Faust und zieht sie dann ruckartig kräftig gerade nach hinten zu seinem Körper. Alarmieren Sie einen Notarzt.
Welche Kost bei Dysphagie?
Die Bedeutung von Nährstoffen bei einer Dysphagie
Die Bedeutung von Nährstoffen - Ratgeber für Menschen mit Schluckbeschwerden
Die Bedeutung von Nährstoffen - Ratgeber für Menschen mit Schluckbeschwerden
Die Ernährungspyramide zeigt das Verhältnis der Nahrungsmittel, die für eine ausgewogene und abwechslungsreiche Ernährung notwendig sind. Menschen mit Kau- und Schluckbeschwerden schränken ihre Ernährungsgewohnheiten häufig ein und vernachlässigen daher eine ausgewogene Ernährung. Sie nehmen oft nur bestimmte Speisen zu sich, die möglichst problemlos geschluckt werden können.
Durch das Selektieren der Lebensmittel ernähren sich diese Personen oft einseitig und nicht ausgewogen oder abwechslungsreich. Aufgrund einer unzureichenden Versorgung mit Nährstoffen kann eine Mangelernährung folgen. Dies verdeutlicht sich durch einen Gewichtsverlust oder durch den Abbau der Muskelmasse, welcher wiederum sehr häufig zu einem erhöhten Sturzrisiko führt. Weitere Folgen der Mangelernährung können unter anderem eine Verschlechterung der Immunabwehr, Wundheilungsstörungen, Abgeschlagenheit, Müdigkeit, und damit ein weiterer Abbau der Lebensqualität sein. Durch eine Mangelernährung kann der Behandlungserfolg einer Schluckstörung verlangsamt werden. Eine gezielte Ernährungstherapie ist möglich, sodass der Ernährungszustand aufrechterhalten oder verbessert werden kann.
Ernährungslösung bei einer Schluckstörung
Die richtige Konsistenz von Speisen
Tipp: Beim Bestimmen der richtigen Konsistenz hilft der Experte für Dysphagie (z.B. ein Logopäde mit spezieller Zusatzausbildung)Wichtig bei Kau- und Schluckbeschwerden ist die richtige Konsistenz der angebotenen Speisen. Personen mit starken Schluckbeschwerden haben häufig Probleme bei Gerichten mit unterschiedlichen Konsistenzen (z. B. Eintöpfe), was die Gefahr von Aspirationen (Eindringen von Nahrung in die Atemwege) steigert.
Dünnflüssige Konsistenzen sind im Mund aufgrund ihrer hohen Fließgeschwindigkeit nur schwer kontrollierbar. Zudem kann es bei gleichzeitig verzögertem Schluckreflex sehr leicht zum Verschlucken kommen. Gerichte mit stückigen Einlagen sowie Fasern, Krümeln und Kernen sollten vermieden werden, da sie leicht zum Verschlucken und zu einer Aspiration führen können. Sehr gut geeignet sind dagegen zerkleinerte und pürierte Kostformen.
Konsistenzstufen nach IDDSI
IDDSI = International Dysphagia Diet Standardisation Initiative
Die Initiative wurde 2013 von internationalen Fachkräften wie Medizinern, Ernährungswissenschaftlern und Logopäden gegründet. Es wurde ein IDDSI-Standard entwickelt mit dem Ziel, eine klare und einheitliche Terminologie und Definition für die Ernährung bei Schluckstörungen zu erstellen und zu beschreiben. Im Fokus steht die Sicherheit der Betroffenen in allen Altersstufen, Pflegestufen und allen Kulturen.
Das IDDSI Framework beschreibt einzelne Konsistenzstufen und wie sichergestellt wird, dass die Konsistenzen dem IDDSI Standard entspricht. Bekommen betroffene Personen mit einer Schluckstörung eine der IDDSI Stufen empfohlen (z.B. durch einen Arzt oder Logopäden), kann sich dieser an der beschriebenen und leicht verständlichen Konsistenzstufe orientieren und gefahrlos essen und trinken.
Durch die bei IDDSI hinterlegten Beschreibungen und Testmethoden können Gerichte und Konsistenzen objektiv beurteilt und geprüft werden. winVitalis orientiert sich an diesem IDDSI Standard und bietet Mahlzeiten in Level 4 (püriert) und Level 5 (zerkleinert) an.
Ernährungslösung: winVitalis Menüvielfalt nach IDDSI
Expertentipps
Essen mit einer Dysphagie
(Logopädin und Fachtherapeutin für Kau- und Schluckbeschwerden)
Astrid Wessels ist Logopädin und Fachtherapeutin für Dysphagie.
Um die Mahlzeiten so angenehm wie möglich zu gestalten, hat die Expertin praktische Tipps zusammengestellt, die im Alltag einfach angewendet werden können.
Menschen mit Kau- und Schluckbeschwerden verwenden viel Zeit und Energie für das Essen. Im Verlauf der Krankheit fällt den Betroffenen die Nahrungsaufnahme und vor allem das Schlucken zunehmend schwerer.
In den Ratgeber-Videos zeigt die Expertin Astrid Wessels, wie pflegende Angehörige Hilfestellungen leisten können.
Unter anderem zeigen wir Ihnen Übungen, die das Schlucken erleichtern. Hier spielt die Sitzposition eine Rolle und auch die passende Vorbereitung auf das Essen ist wichtig.
Die richtige Vorbereitung auf das Essen
Die richtige Vorbereitung auf das Essen - Ratgeber für Menschen mit Schluckbeschwerden
Die richtige Vorbereitung auf das Essen - Ratgeber für Menschen mit Schluckbeschwerden
Bei einer Dysphagie müssen sich Menschen zunehmend auf das Essen konzentrieren. Um das Verschlucken zu vermeiden und eine sichere Nahrungsaufnahme möglich zu machen, finden Sie in dem Ratgebervideo Empfehlungen von der Expertin Astrid Wessels.
Hier sind die wichtigsten Tipps zusammengefasst:
- Prothesen kontrollieren
- Brille aufsetzen
- Sinne stimulieren
- Essen frontal anreichen
- Langsam Essen
5 Tipps für die richtige Sitzposition beim Essen
5 Tipps für die richtige Sitzposition beim Essen - Ratgeber für Menschen mit Schluckbeschwerden
5 Tipps für die richtige Sitzposition beim Essen - Ratgeber für Menschen mit Schluckbeschwerden
Expertin Astrid Wessels hat einige Tipps für Sie zusammengestellt, um eine optimale Körperhaltung beim Essen einzunehmen.
Hier finden Sie die Tipps zusammengefasst:
- Am Tisch Platz nehmen
- Aufrecht sitzen
- Stabile Sitzposition, beide Beine fest auf dem Boden
- Becken aufrichten
- Nacken strecken
3 Übungen, die das Schlucken erleichtern
3 Übungen, die das Schlucken erleichtern - Ratgeber für Menschen mit Schluckbeschwerden
3 Übungen, die das Schlucken erleichtern - Ratgeber für Menschen mit Schluckbeschwerden
Im Ratgebervideo finden Sie Übungen, die das Essen bei Schluckproblemen erleichtern können. Astrid Wessels erklärt an drei beispielhaften Übungen, die gut in den Alltag integriert werden können und wunderbar Zuhause durchführbar sind.
Hier finden Sie eine Übersicht zu den Übungen, die das Schlucken erleichtern können:
Schauen Sie über die rechte Schulter und halten Sie die Position für 3-5 Sekunden. Führen Sie den Kopf anschließend wieder zur Mitte zurück. Der Körper sollte dabei aufgerichtet sein und darf sich dabei nicht mit bewegen. Dieser Durchgang kann 3-5 Mal wiederholt werden. Anschließend wird die Seite gewechselt.
2. Mundmotorische Übungen:
Mithilfe von mundmotorischen Übungen können Betroffene optimal auf das Essen eingestimmt werden. Schließen Sie die Lippen und drücken Sie mit der Zunge gegen die Innenlippen. Kreisen Sie mit leichtem Druck die Zunge rechts herum. Nach fünf Runden können Sie die Richtung wechseln.
3. Übung für die Zunge:
Drücken Sie die Zunge bei geschlossenen Lippen in die Wangentaschen. Nun können Sie die Zunge mit leichtem Druck nach oben und nach unten drücken und anschließend vor und zurück bewegen.