Kalorienreiche Ernährung für Krebspatienten

Das Thema Mangelernährung spielt im Zusammenhang mit Krebs eine wichtige Rolle. Experten zufolge verstirbt jeder vierte Krebspatient nicht an dem Tumor selbst, sondern an einer krankheitsbedingten Mangelernährung. Viele Krebspatienten leiden schon vor ihrer Diagnose unter ungewolltem Gewichts- und Muskelverlust. Dies ist die Folge einer unzureichenden Energie-, Eiweiß- und Nährstoffversorgung. Insbesondere während einer Therapie kann die mangelnde Nährstoffaufnahme fatale Folgen für die Betroffenen haben. Aus diesem Grund ist es wichtig, dem Gewichtsverlust durch eine kalorienreiche Ernährung entgegenzuwirken. Wir informieren Sie über Lebensmittel und allgemeine Ernährungsempfehlungen, welche eine Erleichterung für den individuellen Krankheitsverlauf schaffen können. Bitte beachten Sie, dass diese Hinweise kein Gespräch mit einem Arzt oder einer Ernährungsfachkraft ersetzen können.

Mangelernährung bei Krebs

Was ist Mangelernährung bei Krebs?


Eine Mangelernährung liegt dann vor, wenn der Körper nicht mit genügend Energie oder Nährstoffen, wie Proteinen, Vitaminen und Mineralstoffen, versorgt wird. Gerade Krebspatienten leiden besonders häufig an einer Mangelernährung als Folge der Krebserkrankung selbst oder als Begleiterscheinung der Krebstherapie. Dabei ist schätzungsweise jeder zweite Patient von dem krankheitsbedingten Gewichtsverlust betroffen. Die Mangelernährung kann in jedem Krankheitsstadium auftreten und ist unabhängig vom Ausgangsgewicht. Schon eine Abnahme von 5% des Körpergewichts innerhalb von drei Monaten deutet auf einen Energie- und Nährstoffmangel hin. Dieser sollte dementsprechend mir einer kalorienreichen Ernährung behandelt werden. 
 

Wieso führt Krebs zu Gewichtsverlust?

Häufig verlieren Betroffene bereits vor der Diagnose ungewollt an Gewicht und entwickeln im Verlauf der Krankheit zusätzlich eine Kachexie, also den krankhaften Verlust von Fettgewebe und Skelettmuskulatur. Die Ursachen der Mangelernährung sind dabei sehr vielfältig. Meist führt die Kombination aus tumorbedingten Schmerzen, Nebenwirkungen der Krebstherapie sowie allgemeine Kraftlosigkeit zu einer
Gewichtsabnahme.
Gewichtsverlust bei Krebs
Krankheitsbedingter Gewichtsverlust durch Tumorkachexie

Bei einer Krebserkrankung können verschiedene Stoffwechselwege des Körpers verändert sein. Bösartige Tumore haben einen intensiveren Stoffwechsel als gutartiges Gewebe. Tumorzellen decken ihren Energiebedarf fast ausschließlich über die Glukosezufuhr ab. Fette hingegen werden kaum verwertet. Der tumorveränderte Organismus kann Fette besonders gut verwerten und diese für sich als Energiequelle nutzen. Zusätzlich ist der Eiweißbedarf erhöht, da die Proteine für die gesteigerte Synthese von Abwehrstoffen und Akut-Phasen-Proteinen benötigt werden.Auch andere Stoffwechselwege im erkrankten Organismus sind gestört. Es werden Entzündungs- und Botenstoffe von Krebszellen sowie vom Immunsystem abgegeben, die zu einem massiven Abbau von Fetten und Proteinen führen. Dies kann die körperliche Auszehrung des Patienten zur Folge haben.
Gewichtsverlust durch Nebenwirkungen

Neben den krankheitsbedingten Symptomen, leiden viele Krebspatienten auch unter den Nebenwirkungen der Therapien und Medikamente. Dazu gehören vor allem Appetitlosigkeit, Mundtrockenheit aufgrund von reduziertem Speichelfluss, Mundschleimhautentzündungen, Verdauungsstörungen, Übelkeit, Durchfall und Erbrechen.
Dies führt dazu, dass Betroffene seltener essen und dann eher kleine und flüssige Portionen zu sich nehmen.
Zudem entstehen durch die Vielzahl von medizinischen Untersuchungen und Operationen lange Essenspausen. Die anstrengenden und kräftezehrenden Behandlungen führen zu Müdigkeit, Schwäche und Antriebslosigkeit, welche dem Betroffenen in der Situation die Freude am Essen nehmen können.

Es gibt viele Faktoren, welche die Nahrungsaufnahme von Krebspatienten negativ beeinflussen. Allerdings ist es gerade in dieser Situation entscheidend, einen guten Ernährungszustand zu erreichen, da eine Mangelernährung verheerende Konsequenzen mit sich bringen kann.

Folgen einer Mangelernährung

 

  • Schwächung des Immunsystems
  • Erhöhtes Infektionsrisiko
  • Entstehung weiterer Erkrankungen
  • Muskelabbau → eingeschränkte Mobilität
  • Eingeschränkte Wirksamkeit der Tumorbehandlung
  • Verstärkte Therapienebenwirkungen
  • Wundheilungsstörungen nach Operationen
  • Müdigkeit, Erschöpfung, Teilnahmslosigkeit (Fatique)


Häufig geraten Betroffene in einen Teufelskreis, da ein schlechter Ernährungszustand zu vermehrten Beschwerden führt, welche wiederum die Nahrungsaufnahme beeinträchtigen. Da eine Mangelernährung die Prognose für Krebs maßgeblich beeinflussen kann, ist es wichtig, dieser vorzubeugen und sich intensiv mit der eigenen Ernährung zu befassen.

 

Folgen von Krebs

Umgang mit ungewolltem Gewichtsverlust

Da man den Gewichtsverlust nicht jedem Betroffenen direkt ansieht, ist die erste Maßnahme der regelmäßige Gang auf die Waage, um einen Überblick über das Ausmaß der Mangelernährung zu bekommen. Mit dem Ausgangsgewicht als Basis sollte nun eine schrittweise Gewichtszunahme als Ziel gesetzt werden. Neben dem Gewicht sind weitere mögliche Anzeichen einer Mangelernährung:


  • Locker sitzende Kleidung
  • Locker sitzender Schmuck
  • Eng geschnallter Gürtel
  • Appetitlosigkeit
  • Reduzierte Speisenaufnahme
  • Vermindertes Durstgefühl
Sind Sie von diesen Symptomen betroffen oder bemerken diese bei einer erkrankten Person, sollten Sie handeln, da im Kampf gegen den Krebs jedes Kilo benötig wird. Einem (weiteren) Gewichtsverlust kann man mit diesen Tipps vorbeugen:
  • Viele kleine Mahlzeiten am Tag zu sich nehmen
  • Hochkalorische Speisen: Auf energie- und fettreiche Lebensmittel zurückgreifen
  • Individuelle Vorlieben berücksichtigen
  • Lebensmittel nach dem persönlichen Geschmack auswählen, selbst wenn diese nicht "gesund" sein sollten z.B. Pudding, Sahnejoghurt, Kuchen
  • Kalorienreiche Getränke auswählen z.B. Limonaden, gesüßte Tees, Milchgetränke, Säfte, Malzbier
  • Gerichte appetitlich anrichten z.B. mit Kräutern, bunten Farben oder schönem Geschirr
  • Essensumgebung ansprechend gestalten z.B. durch eine ruhige Umgebung oder Dekoration
  • Auch einen geringen Gewichtsverlust ernst nehmen

Therapie bei Mangelernährung von Krebspatienten

Eine Mangelernährung bei Krebspatienten muss in jedem Fall ernst genommen und therapiert werden. Die Therapie sollte frühzeitig und unter ärztlicher Beobachtung in die Wege geleitet werden und kann über verschiedene Ansatzpunkte erfolgen:

Ausgewogene Ernährung

Insbesondere während und nach einer Krebstherapie ist es wichtig, dass der Körper mit Energie versorgt wird. Eine kalorienreiche Ernährung ist für Krebspatienten von besonderer Bedeutung, da man durch den Einsatz von hochkalorischen Lebensmitteln einer Mangelernährung entgegenwirken kann. Dabei muss auf eine ausgewogene und vollwertige Ernährung geachtet werden, um den Körper mit allen wichtigen Nährstoffen zu versorgen. Mithilfe der oben genannten Tipps lässt sich ein Speiseplan mit energiereichen und bekömmlichen Gerichten zusammenstellen, welcher genau dem Geschmack des Patienten entspricht.

Behandlung von krebsbedingten Beschwerden

Die Krebserkrankung selbst sowie alle begleitenden Therapien haben einen großen Einfluss auf den Körper und das Wohlbefinden. Jede Therapieart wird individuell auf die einzelne Erkrankung zugeschnitten. Jeder Krebspatient erlebt die Krankheit ganz unterschiedlich und erfährt mehr oder weniger starke Auswirkungen der Therapie. Übelkeit und Erbrechen sind, genauso wie Sodbrennen oder Appetitlosigkeit, häufige Nebenwirkungen einer Krebserkrankung. Diese können zu einer verringerten Nahrungsaufnahme führen und somit eine Mangelernährung von Krebspatienten begünstigen. Es gibt viele medizinische Wirkstoffe gegen Übelkeit und andere Beschwerden, die zum Teil schon vor oder während der Therapie (z.B. Chemotherapie) verabreicht werden können. Hierzu sollte auf jeden Fall eine Absprache mit dem Arzt erfolgen. Grundsätzlich gilt auch hier: essen und trinken Sie das, was Ihnen gut tut und bekommt.

Bewegung

Als ergänzende Maßnahme wird Krebspatienten geraten, auch bei Antriebslosigkeit körperlich aktiv zu bleiben, um dem Muskelabbau entgegenzuwirken. Beispielsweise kann ein Spaziergang an der frischen Luft den Appetit anregen.

Psychologische Unterstützung

Der Tumor hat einen großen Einfluss auf unseren Stoffwechsel. Operationen und andere intensive Krebsbehandlungen fordern sehr viel Energie und Kraft. Neben den körperlichen Symptomen können bei einigen Betroffenen zusätzlich auch psychische Beschwerden wie Stress, Angst oder Depressionen auftreten. Psychoonkologische Beratungshilfen können sowohl Krebspatienten, als auch Angehörigen wertvolle Unterstützung bieten. Zudem können sie dabei helfen, den allgemeinen Gesundheitszustand zu erhalten.

Ernährung von Krebspatienten

Ernährung bei Krebs

Bedeutung der Ernährung bei Krebs

Die Ernährung hat für Krebspatienten eine zentrale Bedeutung und sollte demnach nicht unterschätzt werden. Ob es wirklich eine wirksame Diät gibt, die den Krebs verhindern oder gar heilen kann, bleibt umstritten. Sicher ist aber, dass die Nahrung einen wesentlichen Einfluss auf die Entstehung und den Verlauf der Krankheit hat. Ein guter Ernährungszustand unterstützt nachweislich die Therapie und kann für eine verbesserte Lebensqualität sorgen. Das ausgewogene Essen kann den allgemeinen Gesundheitszustand stärken. Bei einem Ernährungszustand mit ungedecktem Energie- und Nährstoffbedarf hingegen steigt die Gefahr der Mangelernährung.

Eine Mangelernährung kann die Wirksamkeit der Tumorbehandlung negativ beeinflussen und die Lebenserwartung verschlechtern.  Obwohl viele Betroffene Ernährungsdefizite aufweisen, erhält die Ernährung im Laufe der Therapie nicht genügend Aufmerksamkeit. Achten Sie deshalb darauf, dass Ihr Körper gut versorgt wird. Es ist wichtig, dass man das isst und trinkt, was gut bekommt. Zudem sollte auch über den Tag verteilt genug gegessen und getrunken werden, um den Gesundheitszustand nicht zu verschlechtern.

Ergänzend ist es empfehlenswert, sich im Rahmen einer Ernährungstherapie frühzeitig wertvolle Unterstützung zu suchen, um gemeinsam herauszufinden, welche Ernährungsempfehlungen für jeden einzelnen in seiner individuellen Situation umsetzbar sind. 

Empfehlungen für die Ernährung von Krebspatienten

Sowohl gesunden als auch bereits erkrankten Menschen wird empfohlen, auf eine ausgewogene und vollwertige Ernährung zurückzugreifen. Eine gute Orientierung dafür bieten die Empfehlungen der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE). Wichtig ist, dass die Nahrung und Getränke auf den individuellen Bedarf abgestimmt sind. An Krebs erkrankte Menschen können aufgrund der Krankheitssymptome und Therapienebenwirkungen oftmals nur noch eingeschränkt essen und trinken. Deshalb sollte man den Fokus auf Lebensmittel legen, die der betroffenen Person schmecken und gut verträglich sind. Neben einem Gespräch mit dem behandelnden Arzt oder einer Ernährungsfachkraft, können die „blauen Ratgeber“ der Deutschen Krebshilfe eine weitere informative Stütze sein.Bei einer krankheitsbedingten Mangelernährung besteht das Ziel zusätzlich darin, einen weiteren Gewichtsverlust zu verhindern bzw. wieder an Gewicht zuzunehmen. Deshalb ist eine kalorienreiche Ernährung für Krebspatienten von besonderer Bedeutung.

Kalorienreiche Ernährung für Krebspatienten

Krebspatienten, die an Gewichtsverlust leiden, wird dazu geraten,  hochkalorisches Essen zu sich zunehmen. Dabei muss sich die Ernährung nicht immer an den Regeln der DGE orientieren. Insbesondere, wenn eine Tumorkachexie vorliegt, wird eine kalorien- und eiweißreiche Ernährung empfohlen, um bestmöglich dem Abbau von Fett- und Muskelmasse entgegen zu wirken. Der Körper sollte durch eine vermehrte bzw. intensive Kalorienzufuhr gestärkt werden, um so gegen die Krebserkrankung ankämpfen zu können. 

Ernährungsempfehlungen bei Gewichtsverlust:

  • Verwenden Sie je nach Bekömmlichkeit fettreiche Lebensmittel z.B. fettreiche Wurst, Käse, Fisch, Nüsse
  • Wählen Sie kalorienreiche Getränke z.B. Limonaden, gesüßte Tees, Milchgetränke, Säfte
  • Reichern Sie Speisen mit Butter, Sahne oder Öl an
  • Bestreichen bzw. belegen Sie Brote mit ausreichend Streichfett und Aufschnitt
  • Wählen Sie reichhaltige Fette und Öle
  • Greifen Sie bei Bedarf und nach Absprache mit Ihrem Arzt auf Nährstoffkonzentrate zurück (z.B. Eiweißkonzentrate, Omgea-3-Fettsäuren)

Tipp: Als Ernährungslösung bietet winVitalis unter anderem auch hochkalorische Suppen an, die mit Eiweiß und Kalorien angereichert wurden und somit einen großen Beitrag zur täglichen Energieversorgung leisten.

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Cremesuppen
püriertes Essen

Pürierte Kost als Ernährungslösung

Bei Einschränkungen des Schluckvorgangs sind pürierte Speisen zu empfehlen, welche zusätzlich mit Energie und Nährstoffen angereichert werden. So kann ein weiterer Gewichtsverlust verhindert werden.

Tipp:
Hierzu eignen sich die Pürierten Menüs plus von winVitalis. Die hochkalorischen Menüs sind mit einem Zusatz an Eiweiß und Kalorien angereichert. Zudem sind sie durch ihre weiche und stücklose Konsistenz bei Kau- und Schluckbeschwerden geeignet und tragen durch ihre Vielfalt zu einer abwechslungsreichen und bedarfsgerechten Ernährung bei. Trotz Schluckstörung können Betroffene weiterhin leckere und herzhafte Gerichte genießen. Für mehr Informationen zu unseren Produkten klicken Sie hier.
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Ernährung bei einer Chemo-/Strahlentherapie

Eine ausgewogene Ernährung tut nicht nur gesunden Menschen gut, sondern kann auch einen positiven Einfluss auf den Krankheitsverlauf von Krebspatienten haben. Vor allem während der erschöpfenden Chemo- bzw. Strahlentherapie sollte man auf einen guten Ernährungszustand achten. Eine vielseitige und ausgewogene Lebensmittelauswahl versorgt den Körper mit allen wichtigen Nährstoffen, wie Kohlenhydrate, Proteine, Fette und Vitamine, und kann sich positiv auf den Therapieerfolg auswirken. Allerdings reagiert jeder Betroffene individuell, sodass Ernährungsempfehlungen nicht verallgemeinert werden können.
Die unterschiedlichen Therapiearten sind individuell auf die jeweiligen Krebserkrankungen ausgerichtet. Jeder Krebspatient erlebt die Krankheit unterschiedlich und erfährt mehr oder weniger starke Auswirkungen der Therapie. Grundsätzlich muss stets Rücksicht auf die Ernährungsbeschwerden betroffener Personen genommen werden. Da jeder Patient anders reagiert, sollte man die Lebensmittel vorerst in kleinen Mengen zu sich nehmen, um zu sehen, wie sich der Körper verhält. Auch hier gilt wieder der Grundsatz: Empfehlenswert ist, was gut schmeckt und was bekommt! Ein Austausch mit dem behandelnden Arzt bzw. der Ernährungsfachkraft vor Ort ist zusätzlich sehr hilfreich. 
Folgende Empfehlungen können mögliche Beschwerden lindern:
 

Empfehlungen bei Appetitlosigkeit
  • Lebensmittel und Getränke auswählen, auf die Sie Lust haben und die verträglich sind
  • Snacks griffbereit halten z.B. Nüsse, Kekse, Studentenfutter, Schokolade
  • Viele kleine Mahlzeiten anstelle von wenigen großen Mahlzeiten wählen
  • Ablenkung beim Essen z.B. Fernsehen, lesen
Empfehlungen bei Veränderungen im Geschmack und Geruch
  • Lebensmittel mit starkem Eigengeschmack und -geruch eher meiden z.B. Kohl, Knoblauch, gebratenes Fleisch
  • Küche gründlich lüften
  • Aromadüfte können neutralisieren: Hände vor dem Essen mit (verdünntem) Zitronensaft einreiben, sodass Sie ein leichter Aromaduft umgibt (wahlweise auch Lavendel, Minze oder Kamille verwendbar)
  • Mitgedünstete Tomaten, Sahne, Créme fraîche oder Naturjoghurt neutralisieren Geruch und Geschmack
  • Weißes Fleisch ist für einige Betroffene bekömmlicher und weniger geschmacksintensiv als rotes Fleisch
  • Vermeiden Sie Ihre Lieblingsspeisen, da eine Abneigung dagegen entstehen kann

 Empfehlungen bei Übelkeit und Magen-Darm-Beschwerden

  • Viele kleine Mahlzeiten über den Tag verteilt auswählen
  • Langsam in kleinen Schlucken trinken z.B. Ingwer-/Fencheltee, kohlensäurearmes Mineralwasser
  • Wirksame Gewürze verwenden z.B. Kümmel, Fenchel, Anis
  • Haferflocken (z.B. Haferbrei) helfen bei Übelkeit, Magen-Darm-Beschwerden und Durchfall 
  • Leicht verdauliches Obst und Gemüse auswählen z.B. geriebener Apfel, Banane, Möhren, Fenchel, Zucchini, Gurke, Kohlrabi
  • Meiden Sie stark blähende Lebensmittel wie z.B. Kohl, Hülsenfrüchte, Paprika, stark frittierte Speisen, stark gewürzte Speisen, sehr fettreiche Fleisch- und Wurstwaren wie z.B. Salami oder Speck